Die drei Trainingstage auf dem Stubaier Gletscher begannen um 8:00 Uhr an der Talstation der Gamsgartenbahn. Unter der Leitung von Marlon Kiechl brachen die gemeldeten Kinder direkt zum Technik-Training auf. Nach dem Wintereinbruch in den Bergen Ende Oktober waren die Pisten-Bedingungen recht gut. Neben der Abfahrt zu unserem Übernachtungsquartier der Dresdner Hütte war auch die Piste auf dem Fernauferner geöffnet. Die Abfahrt oben am Eisjoch machte ihrem Namen am Freitag noch keine Ehre, erst am Samstag waren dort gute Kanten gefragt. Auf der Zufahrt zum Fernauferner konnten hingegen wie üblich intensiv Kurzschwünge geübt werden, ansonsten war der nächste Skiservice fällig.

 

 

 

 

 

 

 

Der Freitag bot strahlenden Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Mittags ging es zum Essen in das Eisgratrestaurant. Das Training endete um 15:30 Uhr - so dachten fast alle - aber Marlon bat die Kinder vorm Abendessen noch zu einem ausgiebigen Dehnprogramm.

 

 

 

 

 

 

 

 

Für die beiden weiteren Trainingstage war die Devise von Marlon: "Wenn wir schon hier oben sind, wollen wir auch als erste unsere Linie in den Schnee zeichnen". Da uns für Samstag von dem Sport-Club Huglfing eine Strecke zur Verfügung gestellt wurde, galt dies besonders für das Aufbau-Team, das den Kurs setzen musste.

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch auch die Trainingsgruppe war schon vor 8 Uhr am Lift. Marlon hatte die Trainingszeiten der Skifahrerfrequenz auf den Pisten angepasst. So gab es erst um 11 Uhr eine kurze Müslipause und um 13:00 Uhr eine Mittagspause.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Training endete um vier, als die Erwachsenen schon gemütlich bei Apres-Ski saßen. Nach den Dehnübungen gab es noch eine Bildanalyse der Trainingsläufe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Laufgruppe um den Jugendleiter Thomas Baierl nutzte das gute Wetter um mit der letzten Bahn zur Talstation zu fahren und zur Dresdner Hütte (2.308 Hm)  zurückzulaufen.

 

 

 

 

 

 

Am Sonntag war die ambitionierte Trainingsgruppe schon vor der vereinbarten Zeit abmarschbereit und wartete auf den Trainer.

 

 

 

 

 

 

 

Bei eisigen Sturmböhen und Schneefall hielten die jüngsten des Skiteams am längsten durch. Die älteren Kinder und einige Erwachsene nutzen dagegen schon früh das Eisgratrestaurant, um die Trainingstage Revue passieren zu lassen. Gegen Mittag stellte dann das Skigebiet wegen der schlechten Bedingungen den Betrieb ein.

Organisiert von Eckart und Thomas waren die Tage ein sehr gelungener Saisonauftakt mit einer tollen Stimmung während und nach dem Training.

Kommendes Wochenende (11.11.2017 15:00-16:30) muss das Skiteam sich noch einmal mit dem "trocken" Training begnügen, aber am 19.11.2017 ist das erste Training auf der Zugspitze geplant. Bitte vergesst die Anmeldungen für die Trainings nicht.