Ein gelungener Tag für das Skiteam. 556 Punkte in einem Kreiscuprennen. Das sind mehr Punkte in einem Rennen, als im Gesamtkreiscup in den Jahren 2012-2014 in der gesamten Saison. Nur der SC Lauterbach hatte in den letzten Jahren mehr Punkte in einem Kreiscuprennen eingefahren. Diesmal erzielte der SC 469 Punkte, das hätte in den letzten beiden Kreiscuprennen für den 1. Platz gereicht. Mit den 556 Punkten baut der TSV Weilheim den Vorsprung auf den SC Lauterbach vor dem letzten Rennen jedoch auf 247 Punkte aus. Den dritten Platz belegt der TSV Bernbeuren mit 1027 Punkten. Eine gute Ausgangsposition für das Skiteam vor dem eigenen Kreiscup am Kreuzwankl.
Der ausrichtende TSV Altenau hatte glücklicherweise auf ein Lotteriespiel verzichtet und den Kreiscup direkt in die Leutasch verlegt. Zwar gab es diesmal keinen strahlenden Sonnenschein, aber eine hervorragend präparierte Piste, die durch den unermüdlichen Einsatz des TSV Altenau bis zum letzten Läufer hielt.
Die sechs ersten Plätze für den TSV Weilheim gingen an: Emma Becht (Kinder II weiblich), Robin Pixner (Kinder IV männlich), Jonas Krug (Schüler I männlich), Wolfgang Mahn (Schüler II männlich), Andreas Weiß (Schüler IV männlich), Helena Beer (Jugend I weiblich).
Für Emma, Robin und Wolfgang war dies jeweils der zweite Sieg in der Saison. Jonas Krug fuhr zum ersten Mal in einem Kreiscup auf den ersten Platz.
Andreas Weiß fuhr schon in der letzten Saison auf den ersten Platz. Unsere Trainerin Helena Beer kam quasi direkt vom Training (der Kinder) und ohne großes eigenes Training zu einem souveränen Sieg.
Auf einen zweiten Platz fuhren Emilia Schelle (Kinder II weiblich), Paul Irrek (Schüler II männlich), und Amelie Baierl (Schüler II weiblich).
Eine Prämiere hatte Hugo Schneider (Kinder III männlich), der zum ersten Mal im Kreiscup auf das Podest fuhr und Dritter wurde.
Gute 255 Punkte für die Stockerlplätze. Aber genau so wichtig sind die Platzierungen und das kann das Skiteam.
Nur durch alle Teilnehmer am Kreiscup wurden 556 Punkte erzielt. Die entscheidenden 301 Punkte:
Auf einen 4. Platz fuhren Hanna Rassweiler (Kinder I weiblich), Markus Piel (Kinder II männlich) und Luisa Schierlinger (Schüler IV weiblich).
In seinem ersten Skirennen überhaupt und ohne Stangentraining fuhr Pietro Müller auf den fünften Platz, wobei der 4. Platz in Reichweite liegt. Direkt aus dem Skiurlaub auf den 5. Platz fuhr Ramona Feierabend. In der gleichen Klasse belegte Svea Folkerts Rang 9.
Auf einen sechsten Rang fuhren Uli Klafs (Kinder III männlich), Anton Fuchs von Bimbach (Schüler II männlich) und Felix Weiß (Kinder IV männlich).
Leopold Beer (Schüler III männlich), der trotz zweier Stürze und einer Bekanntschaft mit dem Fangzaun, das Rennen fehlerfrei beendete, wurde 7., macht weitere 14 Punkte für den TSV. Ebenso viele Punkte erzielte Lena Krug (Schüler II weiblich).
In ihrem ersten Kreiscuprennen fuhr Inke Folkerts auf einen guten 6. Platz und schlug damit ihre Vereinskollegin Pauline Mahn 8. (Kinder II weiblich). Inkes Schwestern Erla (Kinder I weiblich) Platz 8 und Fenja (Kinder V weiblich) Platz 6 belegten in ihren ersten Rennen ebenfalls vordere Plätze.
Marius Walchshöfer (Kinder IV männlich) wurde 9. Leander Walchshöfer (Schüler I männlich) 10., Benn Rassweiler (Kinder III männlich) 14. und Kilian Fuchs von Bimbach (Kinder IV männlich) 19.
In der sonst so stark vertretenen Klasse Schüler II männlich schieden Max Piel und Jonathan Fischer aus.
Ein Lob an unsere Trainer Marlon Kiechl, Tobi Krug und Stefan Weiß. Sie haben die 32 Rennläufer super auf das Rennen vorbereitet und am Start mental hervorragend betreut.
Zum Schluss sei noch einmal der Kreithlift in der Leutasch gelobt.
Zum einen erzielt der TSV dort hervorragende Ergebnisse, aber auch die so genannten Softskills sind gut:
Es gibt für alle Rennteilnehmer ausreichend Parkplätze, die geräumt sind. Die Rennkarte wird zu einem fairen Preis verkauft. Die Wartezeiten am Lift sind, falls man mal warten muss, absolut akzeptabel.
Insgesamt war es ein schöner und erfolgreicher Ausflug in die Leutasch.