Fast alle Läufer der U16 des Ski-Teams erhielten die Startberechtigung des Gaus für die Skiliga Bayern. Am Samstag und Sonntag wurde je ein Parallelslalom als Einzelwertung ohne KO System ausgetragen und am Sonntag noch ein Teamwettbewerb im KO-System.

Das Rennen am Reithlift in Schwangau bot mit einem braunweisen Band in braungrauer Landschaft zwar keine märchenhafte Kulisse, dafür aber der Ausblick bei der Streckenbesichtigung.

Die letzten Tage mit Temperaturen deutlich über Null, Regen und Sturm hatten der Piste arg zugesetzt. In einem stark besetzten Feld hatten die Weilheimer eine denkbar schlechte Ausgangsposition. Bis auf Wolfgang Mahn mussten alle im hinteren Drittel ihrer Gruppe starten. Paul Irrek sogar im letzten und Jonathan Fischer im vorletzten Lauf aller rund 150 Starter. So war die Strecke insbesondere in den zweiten Läufen schon extrem schlecht.

Für Wolfgang hatte Trainer Tobi Krug die Devise ausgegeben: ankommen ohne große Fehler. Im Gegensatz zu vielen Rennen in dieser Saison gelang Wolfgang das auch ganz gut und er fuhr zudem in beiden Rennen auf gute Plätze (12. und 10.).

Jonas Krug und Paul lagen am Samstag im ersten Durchgang fast gleichauf, im Zweiten kam Paul mit der extrem schlechten Piste besser zurecht und wurde 18., Jonas 20. Am Sonntag machten es beide besser. Sie waren diesmal nach zwei Durchgängen exakt gleich schnell und fuhren auf einen guten 11. Platz.

Jonathan lag am Samstag im ersten Durchgang gleichauf mit Jonas und Paul, verlor aber im zweiten Durchgang an Boden und belegte den 24. Platz. Am Sonntag hatte er im ersten Durchgang mit seinem Material zu kämpfen und verlor deutlich Zeit, so dass er auf einen 26. Rang fuhr.

Ramona Feierabend trat nur am Sonntag an, musste im ersten Durchgang aber dem ungewohnten Format Tribut zollen. Als eine der wenigen Läuferinnen fuhr sie im zweiten Durchgang schneller als im Ersten und kam auf den 31. Platz in ihrer starken Gruppe.